Rosenburg

Rosenburg

Steckbrief Rosenburg

  • Typ: burgartige Villa
  • Zustand: erhalten
  • Erbaut: 1831
  • Besitz: Privat
  • Nutzung: Wohnungen

Besichtigung / Preise

  • Außenbesichtigung: jederzeit von öffentlichen Wegen
  • Innenbesichtigung: in der Regel nicht möglich
  • Eintritt: –

Anmerkungen

  • Die Rosenburg wurde im Jahre 1831 im Auftrag von Georg August Goldfuß, einem Paläontologen und Zoologen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, nach einem Entwurf des Architekten Carl Alexander Heideloff, im neoromanischen Stil errichtet.
  • 1862 erwarb der Düsseldorfer Seidenfabrikant Gustav Schlieper die Rosenburg.
  • 1919 bzw. 1920 wurde das Anwesen an das Apostolat des Priester- und Ordensberufs verkauft, das dort eine Priesterausbildungsstätte einrichtete.
  • 1938 zog die deutsche Wehrmacht in die Burg, die nach verschiedentlichen Erweiterungen nunmehr aus drei Gebäudeflügeln bestand und hielt dort Offizierlehrgänge ab.
  • Nachdem Bonn 1949 zum vorläufigen Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland bestimmt worden war, bezog ab 1950 das Bundesministerium der Justiz das Gebäude.
  • Ab 1973 war das Streitkräfteamt der Bundeswehr neuer Nutzer der Liegenschaft. Von 1992 bis 2004 hatte die Bundesakademie für Sicherheitspolitik ihren Sitz in der Rosenburg. Anfang 2006 verließen die letzten Mitarbeiter der Bundeswehr das Anwesen.
  • 2008 erwarb die Rosenburg GbR das Anwesen und führte Anbau- sowie Umbauarbeiten durch. So wurden beispielsweise zwei- bis viergeschossigen Wohngebäude in die unter Denkmalschutz stehende Bausubstanz integriert. Seit 2010 wird die Rosenburg ausschließlich als Wohnanlage genutzt.

Anfahrt

Adresse:

Keine Parkplätze in unmittelbarer Nähe vorhanden.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Haltestelle: Bonn, Kessenich Pützstr.
Linien: Bus 630, Straßenbahn 61, 6

Weitere Informationen

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