Am 01. und 02. Juli 2022 fand endlich die 20. Ausgabe des beliebten Castle Rock Festivals im Mülheimer Schloss Broich statt. 12 Bands aus den Spielarten Gothic, Dark Rock, Symphonic und Heavy Metal brachten an zwei Tagen den Schlosshof zum Beben.
Eigentlich hätte das 20. Castle Rock Festival bereits 2019 über die Bühne gehen sollen. Erst führte jedoch ein Umbau der altehrwürdigen Gemäuer der Location dazu, dass das eigentlich als 20. Jubiläumsfestival geplante Event einmalig als sog. „Near Castle Festival“ auf die freie Wiese im benachbarten MüGa-Park ausgelagert wurde. Im nächsten Jahr – also 2020 – sollte dann die Party anlässlich des 20. Geburtstags des Festivals nachgeholt werden – doch dann kam Corona. Mit den bekannten Folgen: Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften – an Konzerte und Festivals war zwei Jahre lang überhaupt nicht zu denken.
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Letztes Jahr konnten an drei Tagen vom 1. bis 3. Juli 2021 immerhin wieder sechs kleinere Auftritte mehrheitlich lokaler Bands im Rahen der Konzertreihe „Unüberhorbar“ am nahegelegenen Ringlokschuppen veranstaltet werden. Fast alle der sechs Bands kannte der geneigte Castle Rock Besucher bereits aus früheren Festivaljahren. Diese besondere Konzertreihe unter Coronaauflagen – etwa mit festen Sitzplätzen – ist jedoch leider gänzlich an mir vorbeigegangen. Ich habe mir jedoch sagen lassen, dass die Konzerte – insbesondere unter den sich ständig wechselnden behördlichen Vorgaben – einen sehr guten Kompromiss aus Pandemieauflagen und bestmöglichem Konzertgenuss ergaben. Die Konzerte waren ein wichtiges Zeichen, dass die von Corona stark gebeutelte Konzertbranche nicht tot zu kriegen ist und auch für die Konzertbesucher gab es – zumindest für die Dauer der Auftritte – ein Stück weit Normalität abseits des teilweise sehr tristen Pandemiealltags zurück.
Auch wenn die immer noch recht hohen Coronazahlen eigentlich noch keinen wirklichen Anlass zur Freude geben, so konnten insbesondere durch die Impfstoffe die Corona-Maßnahmen deutlich gelockert werden und die Gesellschaft hat einen Teil Normalität zurückerlangt. Damit stand einer erfolgreichen Wiederaufnahme des Festivals ohne größere Einschränkungen in diesem Sommer nichts mehr entgegen.
1. Festivaltag – Freitag, 1. Juli 2022
Running Order:
20.45 – 22.00 Uhr – Lord of the Lost
19:20 – 20:20 Uhr – Crematory
18:10 – 19:00 Uhr – Beloved Enemy
17:05 – 17:50 Uhr – Thanateros
16:00 – 16:45 Uhr – Krankheit
Als Opener der ersten Festivaltages eröffnete die österreichische Band Krankheit pünktlich um 16:00 Uhr das Festival mit einem kraftvollen Mix aus Dark Metal und NDH.
Während die furchteinflößend kostümierten und geschminkten Musiker um Frontmann Christian Präauer ihre deutschsprachigen Songs – wie etwa das klasse Stück Zerberus – zum Besten gaben, füllte sich der Burgplatz kontinuierlich. Die Stimmung war quasi von Beginn an auf dem Siedepunkt. Der Bandname war hier also beileibe kein schlechtes Omen, denn das Trio ballerte einem nur so die Gehörgänge frei! Eine Wohltat nach der tristen Corona-Zeit!
Im Anschluss durfte die Gothic Folk Metal Band Thanateros ran. Vorher ließ es sich Organisator Michael Bohnes – auch das hat Tradition – nicht nehmen, das Publikum willkommen zu heißen. Nach einer längeren Auszeit ist die Berliner Band erst seit einigen Jahren wieder aktiv und schickte sich nun an, das Publikum im Schloss Broich mit ihrem keltisch angehauchten Folk Metal in den Bann zu ziehen.
Vor ihrer fast zehnjährigen Pause waren Thanateros bereits zwei Mal in der Frühzeit des Castle Rock in den Jahren 2003 und 2006 dabei. Ihren dritten Auftritt beim Castle Rock nutzten sie nun, um ihre On Fragile Wings-Tour zum gleichnamigen aktuellen Album zu eröffnen. Nach dem Intro Kybalion (Time to Fly) von eben jenem Album folgte als Opener das starke Stück Burn, das die Meute direkt mühelos auf Betriebstemperatur bringen konnte. Im Gegensatz zur vorherigen Band ging es bei Thanateros musikalisch etwas weniger brachial zu, dafür sorgten u.a. Christoph Uhlmanns melodisches Geigen- und gelegentliches Flötenspiel von Sänger Ben Richter.
Ebenfalls am Freitag mit dabei waren die Dark Rocker Beloved Enemy rund um Tieftöner Ski King, die auch bereits das dritte Mal nach Mülheim zum Castle Rock kamen.
Der gleichermaßen sympathische wie vielseitige Sänger stimmte vor dem Auftritt einfach mal „Country roads, take me home…“ an und das Publikum sang den Evergreen-Hit aus vollen Kehlen weiter. Man sieht: Die schwarze Szene ist beileibe nicht so düster, wie mancher denken mag! Kein Wunder also, dass Skiy King die Aktion mit folgenden Worten kommentierte: „Die ganze schwarze Szene singt Country Road, is dat geil!“ Highlight eines wieder mal denkwürdigen Auftritts war selbstredend der Song The Other Side, den Ski King im Duett mit Gerhard „Felix“ Strass – seines Zeichens Fronter von Crematory – zum Besten gab. Win-win Situation: So konnte Felix gleich seine Stimmbänder aufwärmen, war seine Band doch als nächstes an der Reihe.
Crematory als Co-Headliner am Freitag waren auch beileibe keine Unbekannten im Schloss Broich, schließlich traten die Pfälzer Gothic Metaller auch bereits auf den Castle Rock Festivals 2011, 2014 und zuletzt 2017 auf. Frisch mit im Gepäck hatten Crematory ihr neues Album Inglorious Darkness.
Los ging es aber zunächst mit dem Opener Tick Tack – ein Stück, das bereits einige Zeit auf dem Buckel hat, aber immer noch modern daherkommt und zu meinen absoluten Lieblingsliedern der Band zählt. Vom neuen Album gaben Crematory u.a. Rest in Peace zum Besten. Gegen Ende des Auftritts durfte dann das Publikum entscheiden, ob der letzte Song Tränen der Zeit – übrigens ebenfalls vom neuen Langspieler – auf Deutsch oder Englisch gesungen werden sollte. Da das Voting nicht eindeutig einen klaren Sieger hervorbrachte, entschieden sich Crematory für die deutsche Version. Meiner Meinung nach die bessere Entscheidung, denn die deutschsprachigen Texte zeichnen Crematory schließlich besonders aus in ihrem Musikgenre, in dem viele Bands eher auf englische Texte setzen.
Headliner des ersten Tages am Freitag waren Lord of the Lost, die Castle-Rock-Stammgäste und Publikumslieblinge um Mastermind Chris „The Lord“ Harms. Die Hamburger Dark Rocker waren bereits 2011, 2013 und 2016 (dort sogar gleich an beiden Tagen) im Schloss Broich zu Gast und konnten sich mehrfach in die Herzen der Fans spielen.
Mit ihrem ganz eigenen Mix aus harten Gitarrren, elektronischen Klängen und mal düsterem Gesang, mal aggressiven Shouts zählen Lord of the Lost zu den besten Stimmungskanonen der schwarzen Szene. So ist es auch kein Wunder, dass sich Lord of the Lost aktuell auf Tour als Vorband von Iron Maiden befinden. Auch wenn der musikalische Spagat zwischen elektronisch untermaltem Dark Rock und klassischem Heavy Metal kaum größer sein könnte, so gelingt es den Hamburger Überfliegern doch mühelos riesige Stadien mit zehntausenden Metalheads in Extase zu versetzen. Zum Auftritt auf dem Castle Rock nach Mülheim haben es Lord of the Lost derweil nur mit Glück pünktlich geschafft. Am Vorabend standen sie noch im weit entfernten Zürich auf der Bühne und auf dem Weg nach Mülheim fiel kurz vor der Ankunft auch noch der Tourbus aus. Aber wie Chris „The Lord“ Harms im Verlauf des Gigs versprechen sollte: „Und wenn der Bus kaputt geht, dann laufen wir auch hier hin, überhaupt kein Problem!“ An Aussagen wie diesen merkt man, wie gerne alle Bands zum Castle Rock kommen.
Los ging es schließlich mit dem Opener Priest, der ruhig und langsam begann, dann aber ruckartig an Tempo und Härte zunahm. Meine persönlichen Highlights waren jedoch eher Gassenhauer wie Drag Me to Hell oder Six Feet Underground. Zwischen diesen beiden Songs gab Keyboarder Gared Dirge noch eine kleine klassische Klimpereinlage zum besten, um etwas Zeit zu überbrücken, während es ein paar Technikprobleme zu lösen galt. Schlagzeuger Niklas Kahl hatte wohl nicht den richtigen Sound auf den Ohrhörern. Chris wusste auch hier wieder zu scherzen: „Was hörst du? Radio? Ah, Sepultura!“ An dieser Stelle möchte ich übrigens noch eins anmerken: Wie geil ist bitte Chris‘ Gitarre mit den blinkenden LEDs am Korpus? Als Zugabe und Rausschmeißer des ersten Festivaltages wurde abschließend noch der Knallersong La Bomba gezündet.
2. Festivaltag – Samstag 2. Juli 2022
Running Order:
20:30 – 22:00 Uhr – Lordi
19:00 – 20:00 Uhr – Joachim Witt
17:40 – 18:40 Uhr – Aeverium
16:20 – 17:20 Uhr – Vlad in Tears
15:10 – 16:00 Uhr – Ski’s Country Trash
14:00 – 14:50 Uhr – Hell Boulevard
13:00 – 13:40 Uhr – Ingrimm
Ingrimm machten am Samstag pünktlich zur Mittagszeit mit waschechtem Mittelalter-Metal ab 13 Uhr den Auftakt. Außerdem mit dabei waren noch die schweizer Dark Rocker Hell Boulevard. Da ich aufgrund einer kürzlich durchgemachten Corona-Infektion noch nicht besonders fit war, musste ich mich leider dazu entschließen, die zwei Auftritte auszulassen, da ich ansonsten wohl nicht bis zum Headliner durchgehalten hätte. 🙁
Ski King, gebürtiger US-amerikaner und Stammgast auf dem Castle Rock , der nicht nur am Freitag bereits mit Beloved Enemy aufgetreten war, hatte am Samstag auch noch mit seinem anderen Musikprojekt Ski’s Country Trash die Ehre, das Publikum mit seinem ganz speziellen Country Rock ala Ski King zu bespaßen.
Zuletzt konnte die Band 2016 beim (mittlerweile leider eingestampften) Schwesterfestival Burgfolk – ebenfalls im Schloss Broich – restlos überzeugen. Und auch in diesem Jahr zählte der Auftritt von Ski’s Country Trash zu den absoluten Highlights nicht weniger Festivalbesucher. Die eigenwillige musikalische Melange aus Rock’n’Roll und Country-Musik konnte die schwarze Szene mühelos zum Mitklatschen und Mitsingen animieren. Kein Wunder, dass sich der Burgplatz merklich aufheizte – was allerdings nicht nur an dem ausgelassenen Partyvolk lag, sondern auch an der Sonne, die ziemlich kräftig auf den Burghof brannte.
Die italienischen Dark Rocker Vlad In Tears sind live auch stets ein richtiges Brett und wie viele andere Bands aus dem diesjärigen Line-Up gern gesehene „Wiederholungstäter“ bei Castle Rock Festivals.
Ihr Auftritt dieses Mal bildete hiervon keine Ausnahme und war demnach wieder energiegeladen und mitreißend, wozu insbesondere der wie immer tadellos schick gekleidete Sänger Kris Vlad großen Anteil hatte – aber auch das modische Schuhwerk von Bassist Dario Vlad, der auch den ein oder anderen waghalsigen Sprung über die Bühne vollführte, konnte sich sehen lassen. Auf musikalischer Ebene sind mir vor allem Mary und der letzte Song Feed On Me stark in Erinnerung geblieben.
Auf den Auftritt von Aeverium habe ich mich ganz besonders gefreut, gehören die Senkrechtstarter aus Viersen doch mit zum besten was der Alternative/Symphonic Metal Sektor in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Daher hatte ich Aeverium vor einer ganzen Weile schon zu meiner persönlichen „Band des Monats“ ausgewählt. Kein Wunder also, dass Aeverium auch bereits das dritte Mal beim Castle Rock dabei waren.
Während sie 2015 das Festival noch als Opener eröffneten, hatten sie zwei Jahre später dann schon einen Platz weiter hinten im Billing inne – und in diesem Jahr rutschen sie noch weiter nach oben in der Running Order. Der Bekanntheitsgrad steigt dabei kontinuierlich und die Erfolgskurve zeigt weiter steil nach oben! An dieser Stelle ließ es sich Veranstalter Michael Bohnes auch am zweiten Tag nicht nehmen, das Publikum erneut persönlich zu begrüßen. Zum Beginn des Auftritts von Aeverium streikte jedoch zunächst ein wenig die Technik, so dass sich die Band um Sänger Marcel „Chubby“ Römer kurzerhand entschloss, einfach Tabula Rasa zu machen, die Bühne zu verlassen, das Intro erneut zu starten und von vorne loszulegen. Ab da lief alles wie am Schnürchen. Auch mit neuer Sängerin im Gepäck (Vanessa Katakalos ersetzte Aeva Maurelle, die die Band 2018 verlassen hat) konnten Aeverium mich weiterhin restlos überzeugen, was nicht selbstverständlich ist, schließlich kann sich durch Wechsel an den Gesangsposten gerne auch mal die gesamte Identität einer Band verändern bzw. verschlechtern – als Paradebeispiel wären hier wohl Nightwish anzuführen.
Co-Headliner des Samstags war Joachim Witt. Sein letzter Auftritt im Schloss Broich im Jahr 2015 liegt mittlerweile auch schon wieder sieben Jahre zurück – man, wie doch die Zeit vergeht. Damals konnte er mit seinen vielen alten und neuen Hits sowohl Jung und Alt in seinen Bann ziehen. Und auch dieses Jahr lieferte der gebürtige Hamburger wieder einen Auftritt nach Maß ab.
Als es schließlich mit Rübezahl gefolgt von Dämon losging, rieb sich so mancher Besucher erst einmal erstaunt die Augen, wer denn da fast schon andächtig die Bühne betrat: Es war eine bärtige Gestalt mit Cappy, modischem Mantel, opulentem Silberkettchen und Gehstock. Das gebrechliche Erscheinungsbild gepaart mit jugendlichem Kleidungsstil war natürlich nur Show, denn Joachim Witt war fit wie eh und jeh. Selbstverständlich durfte auch die ein oder andere kontroverse Ansage nicht fehlen, denn Joachim Witt eckt bekanntlich gerne mal bewusst an. Schade fand ich lediglich, dass Eisenherz nicht gespielt wurde (falls doch, habe ich das Lied wohl verpasst, während ich gerade auf dem Locus war – dann korrigiert mich bitte 😀 ), schließlich ist Eisenherz der Song, der mich damals als kleiner Bub das erste Mal in musikalischen Kontakt mit Herrn Witt brachte, nachdem ich mir das dazugehörige Album mehr oder weniger zufällig im Saturn am Grabbeltisch gekauft hatte. Die ewigen Klassiker Die Flut und Goldener Reiter als Zugabe – live immer in einer deutlich rockigeren Version gespielt als früher zu Zeiten der NDW – durften indes keineswegs fehlen.
Als Samstags-Headliner bliesen schlussendlich waschechte Monstermannen und Bandpüppchen „Scarbie“ Hella sämtliche Restviren aus dem Schlosshof. Beim ESC 2006 machten sie es einst viel besser als sämtliche deutschen Kandidaten der jüngeren Vergangenheit und räumten den ersten Platz ab. Die Rede ist natürlich von niemand geringerem als den finnischen Hard Rock bzw. Heavy Metal Urgesteinen Lordi, die mittlerweile auch schon seit 1992 die Konzertwelt mit ihren aufwendig kostümierten Auftritten sprichwörtlich in Angst und Schrecken versetzen.
Leider mussten die Fans zunächst eine ziemlich lange Umbaupause bzw. Soundcheck über sich ergehen lassen. Als es dann aber endlich losging und Mr. Lordi und seine Schergen in fulminanten Kostümen und teilweise mit gefühlt meterhohen Plateuschuhen die Bühne betraten, war jegliche Trübsal bei Mitsing-Liedern wie etwa Dynamite Tonight augenblicklich verschwunden, denn die Monsterrocker um Frontmonster Mr. Lordi (der sogar die ein oder andere Ansage auf Deutsch hielt) rissen die sprichwörtliche Hütte ab! Passend zum Song Hug You Hardcore hielt eine Dame um die Hand ihres Liebsten an, der – hoffentlich ohne psychologischen Druck durch Mr. Lordi und die übrigen Kreaturen Mana, Hiisi, Kone und Hella im Nacken – auch ohne zu zögern „Ja“ sagte. Lustigerweise hatte ich mich ein paar Stunden zuvor noch mit einem Fotografenkollegen darüber unterhalten, dass bisher – soweit mir bekannt – bei keinem Castle Rock Festival ein Heiratsantrag auf der Bühne stattgefunden hatte. Absolutes Highlight – das dürfte niemanden ernsthaft überraschen – war logischerweise der einzig wahre ESC-Song: Hard Rock Hallelujah. Chapeau Lordi, das war eine richtig geile Sause – „Castle Rock, Hallelujah“ sag ich da nur!
Hier findet ihr nun meine Fotostrecken vom Castle Rock Festival 2022
Krankheit
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Thanateros
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Beloved Enemy
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Crematory
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Lord of the Lost
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Ski’s Country Trash
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Vlad In Tears
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Aeverium
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Joachim Witt
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Lordi
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Mein Fazit: Das lange Warten auf die Wiederaufnahme von Konzerten und Festivals ist endlich vorbei! Das haben sich wohl auch die vielen Fans gedacht, die an den zwei Tagen ins Schloss Broich gepilgert sind. Daher war das Festival auch schon vor Beginn ausverkauft! Und das Castle Rock 2022 hat mal wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was den Reiz solcher Veranstaltungen ausmacht: Man trifft Gleichgesinnte in perfektem Ambiente mit idealer Stimmung. Castle Rock ist halt jedes Jahr wie ein kleines Familienfest – und das meine ich wörtlich, denn das Festival ist so friedlich und aufgrund der relativ kleinen Größe auch mit Kleinkindern und Jugendlichen im Schlepptau sehr reizvoll. Jeder, aber wirklich jeder, der das erste Mal beim Castle Rock dabei ist, der kommt von da an immer wieder – garantiert! Abschließend noch ein Dank an Michael Bohnes für die Organisation dieses mittlerweile so traditionsreichen Festivals!
Für das Castle Rock 2023 wurden auch schon die ersten Bands angekündigt: The 69 Eyes, Megaherz, Lacrimas Profundere, Heldmaschine, Null Positiv und noch einige mehr werden im nächsten Jahr dabei sein!
Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite des Festivals sowie auf Facebook.
Unter dem Schlagwort Castle Rock findet ihr außerdem hunderte weitere Fotos und Festivalberichte aus den Vorjahren.