Band des Monats #2 – Aeverium

Seit meinem ersten Post zur Band des Monats sind gut vier Wochen vergangen – vier Wochen, in denen ich eine Vielzahl toller Auftritte von relativ unbekannten wie auch überregional bekannten Bands gesehen habe. Die Wahl zur Band des Monats Mai fiel mir dieses Mal daher ziemlich schwer. Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich für die aufstrebende Band Aeverium entschieden!

Aeverium

Aeverium habe ich vergangenen Monat als Vorband von Xandria im Turock in Essen live gesehen und ich übertreibe nicht, wenn ich schreibe, dass ich sofort hin und weg war von der noch recht jungen Kombo.

Aeva Maurelle

Die Band wurde 2013 von Sänger Marcel „Chubby“ Römer, Gitarrist Michael Karius und Keyboarder Andreas „Anti“ Delvos in Viersen gegründet. Schnell wurde die Band durch Aeva Maurelle am Gesang, Lars Dannenberg am Bass und Klaus Radtke am Schlagzeug vervollständigt.

Anfang 2014 wurde der erste Live-Auftritt gespielt, im selben Jahr erschien mit Harvest eine erste EP, die die vier Erstkompositionen der Band enthielt. Am 27. März 2015 wurde schließlich das langersehnte Debütalbum Break Out veröffentlicht.

Das Sextett musikalisch einzuordnen, gestaltet sich relativ schwierig. Am ehesten wird man der Truppe wohl gerecht, wenn man ihre Musik als einen Mix aus Alternative Metal, Gothic Metal und Symphonic Metal tituliert. Aeverium klingen erfrischend druckvoll, stellenweise düster und rau, aber zugleich auch stets sehr melodisch.

Sänger Marcel „Chubby“ Roemer übernimmt die Rolle des Tieftöners, während die bezaubernde Aeva Maurelle für die hohen Stimmlagen zuständig ist. Die Beiden ergänzen sich dabei nicht nur gesanglich sondern auch optisch auf der Bühne prima. Fans von Epica kommen bei Aeverium voll auf ihre Kosten! Ebenfalls positiv anzumerken ist, dass die Keyboards, im Gegensatz zu so vielen anderen Bands im Metalsektor, endlich einmal nicht vom Band kommen, sondern auch live für eine schöne Klanguntermalung sorgen.

Am besten Ihr verschafft Euch mit diesem offiziellen Video des Songs Break Out einen ersten Eindruck von Aeverium:

Der Song stammt, wie Ihr Euch vermutlich denken könnt, vom Debütalbum, das ja, wie oben bereits erwähnt, auch auf den Titel Break Out hört.

Weitere Anspieltipps: Heaven´s Burning (Harvest Time), What Are You Waiting For, bei dem auch Amanda Somerville (bekannt u.a. durch die Zusammenarbeit mit etlichen europäischen Metalbands wie etwa Avantasia) mitwirkte und To Live Forever.

Wenn Euch das Album gefällt, könnt Ihr es am besten direkt über den Label-Shop von Out Of Line bestellen.

Mehr Informationen über Aeverium findet Ihr auf der offiziellen Webseite, auf Facebook und auf Youtube.

Falls Ihr im Ruhrgebiet wohnt, dann solltet Ihr Euch den Auftritt von Aeverium auf dem diesjährigen Castle Rock Festival nicht entgehen lassen!

Hier findet ihr alle weiteren Beiträge zur Band des Monats.

Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Ihr könnt mir zwar gerne Bands für die Rubrik “Band des Monats” vorschlagen, aber ich gebe keine Garantie, dass ich diese Band dann auch irgendwann auswähle. Ich werde ausschließlich Bands vorstellen, die mir persönlich gut gefallen und die ich aus freien Stücken unterstützen möchte.

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