Turock Open Air 2013 – Tag 1

Turock Open Air 2013 - Tag 1

Das Turock Open Air 2013 lockte in diesem Jahr an gleich drei Tagen vom 13. bis 15.09.2013 tausende Besucher auf den Viehofer Platz. Dank des erstklassigen Line-Ups konnte auch das stellenweise nur mäßige Wetter der vor allem in den Abendstunden großartigen Stimmung nichts anhaben.

Black Abyss

Ursprünglich sollten die Dänischen (?) Thrasher von Essence das Turock Open Air 2013 um 17 Uhr eröffnen. Da Essence ihren Auftritt jedoch kurzfristig absagten, sprang – für viele Besucher überraschend – eine andere Band ein: Black Abyss. Ihr Mix aus kräftigem Power und Thrash Metal kam – obgleich es zu früher Stund noch nicht allzu voll auf dem Viehofer Platz war – sehr gut an.

Die Songs der bereits 1990 in Baden-Württemberg gegründeten Band kamen mir zum Teil sehr bekannt vor. Einige Fotokollegen meinten glatt, es handle sich bei Black Abyss um eine Cover-Band. Der Schlag traf mich erst nach dem Festival: Ich besaß bereits eine CD von Black Abyss und zwar das starke Album Land of Darkness aus dem Jahr 2000, von dem die Männer um Fronter Olliver Hornung zum Abschluss auch das grandiose Power-Stück Eye Of The Storm zum Besten gaben.

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Omnium Gatherum

Die doppelte Death Metal Power gab es im Anschluss bei den Finnen von Omnium Gatherum sowie Mercenary. Erstere – allesamt in einheitliche Band-Shirts gekleidet – überzeugten nicht nur optisch, sondern auch musikalisch. Ähnlich hart und unbarmherzig ging es auch bei den Genrekollegen von Mercenary aus Dänemark zu. Die 1991 gegründete Kombo vermischte ihren Death Metal eindrucksvoll mit kleinen Power Metal Anleihen.

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Mercenary

Neben älterem Material – von dem es angesichts der schon recht langen Bandhistorie einiges gibt – stellten die Mercenary auch ein paar neue Stücke (u.a. den “Heavy Song” Generation Hate) vom aktuellen Album Through Our Darkest Days vor.

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Dew Scented

Bevor der Headliner – die finnischen Melodic-Death-Urgesteine von Insomnium – nach einem langen Tag den Viehofer Platz buchstäblich in Schutt und Asche legte, gab es vorher noch die zweifache Packung feinsten Thrash Metal in Form von Dew Scented aus heimischen Gefilden sowie den Griechen von Suicidal Angels.

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Suicidal Angels

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Insomnium

Das Wetter spielte halbwegs mit (nicht zu warm, nicht zu kalt, aber immerhin trocken), der Sound war erste Sahne (wenngleich er aufgrund der Location mitten in der Innenstadt auch nicht ganz so laut aufgedreht werden durfte) und die Atmosphäre super. Summa summarum ein rundum gelungener Festivalauftakt, der die Vorfreude auf die nächsten beiden Tage gehörig steigerte.

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