Der künstlich angelegte Phoenix-See befindet sich auf dem ehemaligen Stahlwerksareal Phoenix-Ost im Dortmunder Ortsteil Hörde.
Bereits im Jahr 2006 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, die Flutung des Sees konnte jedoch – nach mehrmaligen Verzögerungen – erst ab dem 1. Oktober 2010 durchgeführt werden.
Der Phoenix-See erstreckt sich über eine Länge von 1230 Metern, die breiteste Stelle misst 310 Meter und der tiefste Punkt beträgt vier Meter. Somit beträgt die Fläche des Sees ungefähr 24 Hektar; das Fassungsvermögen beläuft sich auf rund 600.000 m³.
Rund um den Phoenix-See wird momentan fleißig gebaut. Bis 2015 sollen ca. 1000 Wohneinheiten rund um den See herum entstehen. Außerdem sollen an einer Uferpromenade Freizeiteinrichtungen und Gastronomie 5000 Arbeitsplätze schaffen. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Hörder Burg.
Und noch zwei weitere interessante Zahlen: Für ca. 15. Mio hat die Stadt Dortmund das insgesamt 98 Hektar große Brachland der Thyssen Krupp Stahl AG abgekauft. Die Kosten für die Umgestaltung wurden auf 186 Mio. Euro geschätzt.