Bereits vor einigen Tagen habe ich bei dem guten Wetter die Gelegenheit genutzt, um der mittlerweile schon nicht mehr ganz so neuen – nach ihrem Architekten benannten – Rehberger-Brücke (besser bekannt unter dem kreativen Namen “Slinky Springs To Fame”) einen Besuch abzustatten.
Nun habe ich endlich auch die Zeit gefunden, einen kurzen Beitrag zum neuen Wahrzeichen Oberhausens zu schreiben.
Die wie eine Spirale gebaute Spannbandbrücke, die ihren Namen dem amerikanischen Spiralspielzeug verdankt, verläuft über den Rhein-Herne-Kanal und verbindet den Kaisergarten von Schloss Oberhausen mit der Emscherinsel. Während unten auf dem Rhein-Herne-Kanal die Schiffe im Minutentakt vorbeiziehen, begutachten in zehn Metern Höhe neugierige Touristen die merklich schwingende neue Brücke während wiederum andere sich schon an den futuristischen Anblick gewöhnt haben und zügig über den Tartanbelag hinweg joggen. Auch Fahrradfahrer dürfen die insgesamt 460 Meter lange Brücke, die aus 496 einzelnen Spiralgliedern besteht, überqueren.
In den Abendstunden erstrahlt die Brücke wie ein Regenbogen in vielen bunten Farben:
Übrigens setzt sich der z.B. von der Hohenzollernbrücke in Köln bekannte Trend mit dem Anbringen von Schlössern als Liebesbeweis auch auf der Slinky Springs To Fame Brücke fort.
Die optisch ansprechende Brücke wird sicher noch das ein oder andere Mal als Fotomotiv herhalten müssen. 😉
Die Details zur Brücke habe ich der Homepage der Stadt Oberhausen entnommen.