Schloss Rheydt

Schloss Rheydt

Steckbrief Schloss Rheydt

  • Typ: Wasserschloss
  • Zustand: erhalten
  • Erbaut: 16. Jahrhundert
  • Besitz: Stadt Mönchengladbach
  • Nutzung: Museum, Wohnungen

Besichtigung / Preise

  • Außenbesichtigung: jederzeit (kostenfrei)
  • Innenbesichtigung: Museum
  • Eintritt: Museum: 5,00 € | ermäßigt 2,50 € (Montags Ruhetag)
  • Sonderausstellungen im Normalpreis inbegriffen

Anmerkungen

  • besterhaltenes Renaissance-Schloss am Niederrhein

Anfahrt

Adresse:

Schlossstr. 508,
41238 Mönchengladbach

Einige kostenfreie Parkplätze vorhanden.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Haltestelle: Mönchengl. Schloss Rheydt
Linien: Bus 016

Weitere Informationen

Beschreibung

Wie bereits im gestrigen Beitrag geschrieben, standen auf der jüngsten Tour neben dem Schloss Dyck auch noch das Rheydter Schloss und Schloss Wickrath in Mönchengladbach auf dem Programm.

Das Schloss Rheydt, das dem Stadtteil seinen Namen gab, ist ein Herrenhaus, das zwischen 1534 und 1572 erbaut wurde. Es gilt heute als das besterhaltene Renaissance-Schloss am Niederrhein und gehört darüber hinaus zu den bedeutendsten Baudenkmälern Mönchengladbachs.

Das dreiteilige Schloss, bestehend aus Torburg, Vorburg und Haupthaus, wird von einem Wassergraben umgeben. Neben dem nachträglich angebauten Wassergraben entstanden im Laufe der Zeit auch Bastionen und Kasematten, die zum Teil auch besichtigt werden können.

Von 1988 bis 1993 wurde das Schloss Rheydt einer umfangreichen Restaurierung unterzogen. 1917 erwarb die Stadt Rheydt (damals noch eigenständig, heute ein Stadtteil von Mönchengladbach) das Schloss und richtete 1922 das Städtische Museum dort ein. Gezeigt werden umfangreiche Sammlungen von Kunst- und Kulturgegenständen der Renaissance- und Barockzeit sowie Exponate zur Textilgeschichte Mönchengladbachs. In der Vorburg finden darüber hinaus wechselnde Ausstellungen mit thematischem Bezug zur lokalen Geschichte statt. Im Jahr 2000 wohnten außerdem 29 Personen in dem Schloss.

Im Park haben sich auch einige blaue Pfauen angesiedelt, von denen die Männer mit ihren schönen Federn natürlich ebenfalls tolle Motive boten.

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