Zeche Zollverein

Zeche Zollverein

Die Zeche Zollverein in Essen zählt unzweifelhaft zu den größten Besuchermagneten der Kulturhauptstadt 2010.

Bereits 1851 begann man mit der Steinkohleförderung auf Zollverein. 1961 wurde die Kokerei Zollverein in Betrieb genommen. Im Jahr 1986 wurde die Steinkohleförderung schließlich eingestellt und der Schacht XII unter Denkmalschutz gestellt. Anschließend wurde mit der Sanierung und Umnutzung einiger Gebäude begonnen, bis 1993 auch die Kokerei endgültig geschlossen wurde. Seit 2001 ist die Zeche Zollverein als Unesco-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Seitdem finden kontinuierlich diverse Events und Aktionen auf dem großen Gelände der ehemaligen Zeche Zollverein statt.

Zu meinen persönlichen Highlights gehört das Sonnenrad. Das nabenlose Riesenrad befördert Besucher von Mai bis Oktober an jedem Wochenende durch durch die ehemals 1.000 Grad heißen Öfen der Kokerei. Wer eine Fahrt wagt, wird nicht nur mit tiefen Einblicken in das Herzstück der Kokerei sondern auch mit einem einmaligen Ausblick auf das gesamte Zollverein-Gelände sowie bei gutem Wetter auch auf ganz Essen belohnt.

Auf dem Gelände der Zeche Zollverein befindet sich übrigens auch das Ruhr Museum, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Neben wechselnden Ausstellungen lohnt sich auf der Ausblick vom Besucherturm. Im Winter kann man außerdem auf einer Eisbahn mitten auf Zollverein sogar Schlittschuh laufen. An heißen Sommertagen bietet ein kleines Schwimmbecken, das sog. “Werksschwimmbad”, Abkühlung. Besonders empfehlenswert für Auto-Fans sind die monatlich stattfindenden Oldtimer-Treffen auf Zollverein.

Weitere Informationen über das aktuelle Programm und vieles mehr gibt es auf www.zollverein.de.

Viele weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele findet ihr hier oder in dieser interaktiven Karte:

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