Gruga ist die Abkürzung für die Große Ruhrländische Gartenbauausstellung, die 1929 in Essen stattfand.
Zum Areal der Gruga gehören
- der Grugapark,
- die Grugahalle,
- das Grugabad
Zwischen 1963 und 2001 war auch das nun abgerissene Grugastadion Teil der Gruga. Heute befinden sich angrenzend die Hallen der Messe Essen.
Die Gruga ist definitiv einen (oder auch mehrere) Besuch(e) wert – denn es wird eigentlich für jeden Besucher-Typ etwas geboten. Im Grugapark finden regelmäßig Events wie z.B. die Lichterreise oder Parkleuchten statt, die vor allem bei Nachtschwärmern und Fotografen beliebt sind. Während der Park- bzw. Kinderfeste runden Feuerwerke und Open-Air-Konzerte das Programm ab. Weiterhin bieten reichlich Spiel- sowie Sportplätze, das große Schwimmbad, ein Ponyhof, eine Rollschuhbahn und vieles mehr Abwechslung vom Stadtleben. Für Pflanzen- und Tierliebhaber stehen unter anderem ein Feuchtbiotop, der Rosengarten, ein Freiflugvogelhalle sowie verschiedenste Vogelkäfige zur Verfügung. Außerdem gibt es häufig (Klassik-)Konzerte im Pavillion. Die kleine Gruga-Bahn befördert Besucher quer durch den Park. Vor kurzem wurde auch ein kleiner Irrgarten eröffnet.
Auf dem Gelände der Gruga befindet sich auch ein Ronald-McDonald-Haus, entworfen von Friedensreich Hundertwasser, das schwer kranken Kindern und deren Eltern als Unterkunft dient.
Mehr Informationen über die Gruga gibt es auf der offiziellen Seite sowie auf dem entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Viele weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele findet ihr hier oder in dieser interaktiven Karte: