About

Hey! Schön, dass ihr mehr über mich erfahren wollt. Dann will ich mal ein wenig aus dem sprichwörtlichen Nähkästchen plaudern.

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Mein Name ist Dirk Walther, ich bin Fotograf aus Essen im Herzen des Ruhrgebiets. Die Fotografie fasziniert mich schon fast solange ich denken kann. Bereits als kleiner Knirps hatte ich bei Ausflügen immer eine Kompaktkamera dabei und fotografierte was das Zeug hielt. Auch als Jugendlicher zählte die Fotografie weiter zu meinen größten Hobbys. Der ambitionierten Fotografie mit professionellen Kameras widme ich mich seit dem Umstieg auf Spiegelreflexkameras seit 2009 – also mittlerweile über ein Jahrzehnt. Ebenso lang präsentiere ich meine Fotos auch schon im Internet auf meinen verschiedenen Webseiten.

Nach meinem Studium habe ich mein Hobby schließlich zum Beruf gemacht und eine selbstständige Tätigkeit als Fotograf aufgenommen. Heute zählen insbesondere die Hochzeitsfotografie und die Konzert– und allgemein Eventfotografie zu meinen fotografischen Interessen.

Seit dem Umstieg auf DSLR-Kameras beschäftige ich mich darüber hinaus auch intensiver mit der Landschafts-, Natur-, Tier und Städtefotografie. Für markante Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Schlösser habe ich ebenfalls eine Vorliebe entwickelt. Zu guter Letzt zählen auch Nachtaufnahmen und Fotos in der blauen Stunde sowie die Fotografie auf Reisen zu meinen fotografischen Interessen.

Diese Homepage soll in erster Linie dazu dienen, einen kleinen Einblick in meine fotografischen Arbeiten zu geben. Als Ausgangspunkt lohnt daher ein Blick in mein Portfolio.
In meinem Blog finden sich darüber hinaus Unmengen weiterer Fotos und Berichte von Konzerten, Hochzeiten und Events. Außerdem blogge ich sehr gerne über die vielen Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet, NRW und ganz Deutschland.

Für weitere Informationen und Anfragen bitte einfach hier oder auf einen der folgenden Buttons klicken:

Wie ich von der Konzert- zur Hochzeitsfotografie kam

Vor allem das anfängliche „Knipsen“ auf kleineren Konzerten veranlasste mich dazu, mich intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Ich verabschiedete mich von Kompakt- und Bridekameras, die ich bisher verwendet hatte, und kaufte mir 2009 meine erste Spiegelreflexkamera – eine Canon EOS 450D. Schnell merkte ich, dass es nicht ausreichte, nur den Auslöser im Automatikmodus durchzudrücken. Obwohl die Konzertfotos zunächst nur als persönliche Erinnerungsstücke gedacht waren, war ich doch mit den Ergebnissen nicht wirklich zufrieden, weshalb ich mich ausgiebiger mit der Technik und den Kameraeinstellungen befasste. Mit dem angeeigneten Wissen und lichtstärkeren Objektiven wurden die Konzertfotos immer sehens- und zeigenswerter. Auch die Konzertlocations wurden größer und die Bands, die ich fotografieren durfte, immer bekannter. Es ist für mich auch heute noch jedes Mal eine große Ehre, die eigenen Lieblingsbands aus dem Rock- und Metal-Bereich abzulichten.

An der Fotografie reizt mich ganz besonders, dass jeder Moment, den man in Bildern festhält, einzigartig und unwiederbringlich ist. Bei Konzerten liebe ich die Herausforderung, diese Einmaligkeit der Ereignisse in lebhaften Fotos einzufangen. Es gilt, spontan und schnell aber trotzdem mit Bedacht und Präzision zu fotografieren, weil der eine perfekte Schnappschuss, bei dem alles stimmt – etwa eine besondere Pose eines Musikers und dazu ein stimmiges farbenfrohes Bühnenlicht – nur wenige Sekundenbruchteile möglich sein kann.

Foto-Kollegen auf meinem Lieblingsfestival, dem Castle Rock in Mülheim (Foto von Holger Bär)

Neben Konzerten fotografierte ich auch mehr und mehr Events, beispielsweise Modenschauen und Ausstellungen, und gelangte so letztendlich zur Hochzeitsfotografie, der ich heute mit großer Leidenschaft nachgehe.

Parallelen zwischen der Hochzeits- und Konzertfotografie

Interessant ist hierbei, dass sich das Fotografieren von Hochzeiten gar nicht so sehr von der Konzertfotografie unterscheidet. Auch bei der Hochzeitsfotografie ist es als Fotograf notwendig, stets aufmerksam zu sein, die Geschehnisse aktiv zu verfolgen, das Brautpaar aber auch die nahen Verwandten und engsten Freunde immer im Blick und die Kameras jederzeit griffbereit zu haben. All das ist wichtig, um die vielen einmaligen emotionalen Momente auf einer Hochzeit – ein freudestrahlendes Lächeln beim das Anstecken der Ringe, der erste Kuss nach der Vermählung, das Vergießen von Freudentränen, die Umarmungen von Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden, der Brautstraußwurf, das Anschneiden der Torte, der Hochzeitstanz – in möglichst vielen schönen Bildern festzuhalten, an die man sich ein Leben lang gerne zurückerinnern kann. Auch ein Erinnerungsfoto mit mir, dem Hochzeitsfotografen, sollte nicht vergessen werden, damit sich das Brautpaar später leichter daran erinnern kann, wer die Fotos ihrer Hochzeit erstellt hat.

Ich weiß, dass das Fotografieren einer Hochzeit eine große Verantwortung für mich als Fotografen darstellt. Für das Brautpaar ist die Hochzeit ein so wichtiger Abschnitt im Leben, das müssen die Fotos auch entsprechend widerspiegeln. Damit dies gelingt, ist es für mich unabdingbar, dass die Chemie zwischen Brautpaar und Fotografen stimmt. Vor der Hochzeit treffe ich mich deshalb mit jedem Brautpaar, um sich etwas besser kennenzulernen. Erfahrungsgemäß fällt es, wenn man sich gegenseitig bereits besser kennt und vertraut, leichter unverkrampft und natürlich vor der Kamera zu posieren und fotografiert zu werden. Auch die Vorbereitung eines ungefähren Ablaufplans halte ich für sehr sinnvoll, um festzuhalten, welche Lieblingsmotive und Fotoideen auf keinen Fall vergessen werden dürfen. Natürlich kann und sollte man nicht versuchen, jedes nur erdenkliche Motiv bereits im Voraus zu planen. Ein guter Mix aus teilweise gestellten Fotos und vielen ungeplanten Schnappschüssen sowie Momentaufnahmen sollte das Ziel einer gelungenen Hochzeitsdokumentation sein.

Um einen Eindruck zu bekommen, welche Ergebnisse euch erwarten, wenn ihr mich als Hochzeitsfotografen bucht, schaut euch gerne einige meiner ausführlichen Hochzeitsreportagen an. Oder werft einen Blick in diesen Beitrag, in dem ich ausführlich meine Vorgehensweise beim Fotografieren von Hochzeiten schildere.

Ihr seid noch auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen? Dann schickt mir doch einfach gleich eine Nachricht über mein Kontaktformular.

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Ein kleine Rückschau: Von der Wiege zur Kamera

Ich war immer schon ein sehr kreativer, fantasievoller Mensch. Als Kind habe ich sehr gerne gezeichnet – allerlei „Designstudien“ für Autos, Fanfiction Comics und Brettspiele etwa zu Pokemon – sowie mit aneinandergeklebten Blättern teppichgroße Stadtszenerien gemalt. Mit Duplo- und Legosteinen und weiterem Spielzeug konnte ich mich unendlich lange beschäftigen. Das Besuchen und Erkunden von neuen Orten, Städten und Sehenswürdigkeiten machte mir ebenfalls schon als Kind immer Spaß.

In meiner Jugend habe ich mich abseits der Fotografie auch viel anderweitig kreativ ausprobiert und ausgetobt. So schrieb ich Unmengen Kurzgeschichten, Gedichte und ein paar längere Jugendromane. Einiges davon habe ich damals auch auf einer Plattform für junge Autoren veröffentlicht, die heute leider nicht mehr im Netz ist. Für eine erneute Veröffentlichung in gedruckter Form, die ich in Zukunft plane, überarbeite ich die Texte gegenwärtig.

Früh habe ich erste Webseiten ins Internet gestellt. Dort widmete ich mich zunächst allerdings noch nicht hauptsächlich der Fotografie, sondern archivierte lustige Sprüche aus dem Alltag und der Schulzeit (letztere fanden glücklicherweise später auch alle ihren Weg in die Abi-Zeitung, genauso wie meine vielen Fotos von Klassenfahrten und Schulausflügen), bot Flashgames und anderen lustigen Content an. Auch an einer Homepage für Hausaufgaben und insbesondere Lateinübersetzungen (was bei so manchem Lehrer und Herausgeber der Lehrbücher nur so semi-gut ankam 😀 ) sowie an diversen Foren mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten war ich beteiligt.

Ihr möchtet wissen, wie meine Webseite früher aussah? Dann schaut euch doch mal meine Homepage-Chronik an, in der ich auf die Entwicklung meiner Webseite von einem wilden Sammelsurium an Content hin zu einer auf die Fotografie spezialisierten Homepage zurückblicke.

Des Weiteren probierte ich mich als Spieletester von Online-Games, rezensierte diese für eine Spielehomepage und erstellte allerlei Gaming-Content wie Maps, Mods und Videos. Aus heutiger Sicht leider etwas dem jugendlichen Leichtsinn geschuldet, aber damals für extrem cool befunden, waren die Versuche, mit Videoclips von allerlei Blödeleien und waghalsigen Aktionen, die Leute aus der damaligen Clique vollführten, den Mannen von Jackass nachzueifern. Ab Mitte des 2000er Jahrzehnts fanden schließlich nach und nach auch immer mehr Fotos den Weg auf meine Homepage. Während die Anzahl der Fotos in meiner Online-Galerie stetig anstieg, nahm ich die früheren Inhalte nach und nach vom Netz.

Die Fotografie als Konstante

Von all meinen Hobbys und Interessengebieten war und ist die Fotografie jedoch die einzige Konstante, die mich von der frühsten Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenenalter unentwegt begleitet hat. Vielleicht habe ich die Lust zu fotografieren – zumindest anteilig – auch über die Gene mitbekommen. Meine beiden Opas und mein Vater haben allesamt gerne und viel fotografiert. Mein Vater war darüber hinaus etliche Jahre in der Fotobranche tätig. Mit ihm gehe ich auch heute noch gerne auf gemeinsame Fototouren. Auch mit befreundeten Fotografen – etwa vom Fotoclub IG Ruhrpottfotografie – bin ich gerne gemeinsam unterwegs oder wirke an Fotomessen und Ausstellungen wie etwa der Photo+Adventure in Duisburg mit.

Irgendeine Kamera hatte ich eigentlich mein ganzes bisheriges Leben immer dabei. An sämtliche Modelle, die ich früher mal genutzt habe, kann ich mich dabei gar nicht mehr erinnern. Meine analoge Olympus Mju-1 aus der Grundschulzeit halte ich allerdings noch immer in Ehren. Zwischenzeitlich besaß ich auch mal eine trendige Nikon Coolpix 2500 Digitalkamera mit einem drehbaren Objektiv (seinerzeit eine der ersten Selfiekameras, als das Selfie noch Selbstportrait hieß), die mich überall hin begleitet hat. Oft durfte ich auch die professionellen Kameras von meinem Vater – etwa eine Contax 137 MA – verwenden. Später waren es dann digitale Bridgekameras, die ich nutzte, oder eben die eingebauten Kameras von wechselnden Handys, die man praktischerweise ja immer in der Hosentasche dabei hat, bis ich schließlich auf Spiegelreflexkameras umsattelte.

Der Vorteil, wenn man immer und überall irgendeine Kamera mit hinnimmt, liegt auf der Hand: Ich hielt Unmengen vieler schöner Erinnerungen fest. Die Kehrseite der Medaille: Man selbst ist nicht auf ganz so vielen Bildern drauf. Ich habe dennoch ein paar Fotos von mir mit Kamera-Bezug gefunden:

Auch heute wage ich mich – aus mehreren Gründen – immer mal wieder an das analoge Fotografieren heran. Zum einen geschieht das Fotografieren mit Analogfilm viel bewusster als bei der Digitalfotografie. Man kann nicht einfach Unmengen Fotos machen und dann das beste auswählen, sondern muss sich im Vornherein genau überlegen, welche Einstellungen man wählt, um dann ein oder zwei Bilder pro Motiv zu schießen, damit der Film nicht gleich voll ist. Zum anderen wäre es viel zu schade, alte Schätzchen und Erbstücke nur im Schrank verstauben zu lassen, so dass ich hin und wieder mit einer alten Kamera von Voigtländer, Leica, Nikon oder Canon auf die Pirsch gehe. Auch Opas alte Super8-Kamera möchte ich in Zukunft mal wieder flott bekommen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in mein kreatives Schaffen geben. Wenn ihr noch Fragen habt oder ihr ein Fotoprojekt plant, das ihr nun gerne mit mir umsetzen möchtet – sei es eine Hochzeit, ein JGA, eine Familienfeier, ein Event oder Konzert – dann schreibt mir dazu einfach eine Anfrage. 🙂

Liebe Grüße
Dirk


Ausstellungen

2017 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ mit der IG-Ruhrpottfotografie im Excellent Business Center in Dortmund

2016 – Photo+Adventure 2016 – Gemeinschaftsausstellung „Kohle und Stahl – war einmal“ mit der IG-Ruhrpottfotografie im Landschaftspark Duisburg

2016 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ mit der IG-Ruhrpottfotografie in der Villa Rü Essen

Ausstellung

2015 – Kunstspur Essen 2015 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ mit der IG-Ruhrpottfotografie im Unperfekthaus Essen

2015 – Photo+Adventure 2015 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ – mit der IG-Ruhrpottfotografie im Landschaftspark Duisburg.

2015 – KUNSTtag Werden 2015 – Gemeinschaftsausstellung „Pot(t)purri“ mit der IG-Ruhrpottfotografie im Mariengymnasium Essen

2014 – Photo+Adventure 2014 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ – mit der IG-Ruhrpottfotografie im Landschaftspark Duisburg.

2013 – Gemeinschaftsausstellung „We Love Werden“, Im Löwntal, Essen

2013 – Kunstspur Essen 2013 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ mit der IG-Ruhrpottfotografie im Unperfekthaus Essen

2013 – KUNSTtag Werden 2013 – Gemeinschaftsausstellung „Ruhrpottblenden“ mit der IG-Ruhrpottfotografie im Mariengymnasium Essen


Referenzen & Veröffentlichungen

Bon Sach (Eventdokumentation Modenschau), Borsig (Fotos für Firmenkalender), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Foto für die Veranstaltung „Transformation of the Urban“), Kultur in Essen (Monographie über die Stadt Essen, Hrsg. Peter Cristofolini), Legacy Magazin (Fotos und Konzertberichte in Printausgaben), Lieb Ju (Eventdokumentation Modenschau, zusätzlich Publikation von Fotos der Stadt Essen im gedruckten Begleitheft zum Event), Maurer (Fotos für Firmenkalender), Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Fotos für das Projekt „Weg der Demokratie“), WAZ (Konzertfotos) u.a.

Ausführliche Reportagen von fotografierten Hochzeiten können hier angesehen werden. Einige ausgewählte Hochzeitsfotos stehen im Portfolio zum Anschauen bereit.

Fotografierte Festivals: Burgfolk Festival, Castle Rock, Rock Hard Festival, Turock Open Air, Essen Original, Nord Open Air, Rage Against Racism, German Swordbrothers Festival, Alternative StageMetal City Festival, Steel Meets Steel Festival, Börsencrash Festival, Metal For Mercy Festival, Evil Horde Metalfest u.a.

Eine kleine Auswahl fotografierter Bands: Sabaton, Powerwolf, Grave Digger, Subway To Sally, Saltaio Mortis, Tristania, Van Canto, Xandria uvm.

Eine Übersicht über alle von mir fotografierten Bands findet ihr hier.