Jahresrückblick 2015 – Teil 1

Jahresrückblick 2015 - Teil 1

Kein Jahr ist wie das andere, doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie gehen fast immer rasend schnell vorrüber – so auch 2015. Die Gründe dafür sind sicher vielschichtig und liegen irgendwo zwischen gelegentlicher Überforderung des Alltags, dem Überangebot an Veranstaltungen und Konzerten sowie der generellen Schnelllebigkeit der heutigen Zeit. Umso wichtiger finde ich es daher, jedes Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und zu schauen, was ich aus fotografischer Sicht so zu Stande gebracht habe.

Beginnen wir Teil 1 meines diesjährigen Jahresrückblicks mit dem Thema Konzertfotografie:

Das erste Konzert des Jahres 2015 war direkt ein typisches Underground-Konzert, von denen im Ruhrpott (noch) an jeder Ecke welche stattfinden. Die Urgesteine von Scanner, denen bis heute – wie leider vielen Genrekollegen auch – der groß Durchbruch verwehrt geblieben ist, luden Anfang Januar zu ihrer kleinen Album Release Show in den frisch umgebauten familiären Rockpalast der Bochumer Matrix ein. Mit dabei waren zur Unterstützung Witches Steel und God’s Army.

Mitte Februar besuchte ich die Record Release Show von Alpha Tiger im Turock in Essen. Bei dem gut besuchten Konzert waren als Support noch Spacechaser, Evil Invaders und Attic dabei.

Collage: Iron Thor, Stallion, Paragon, Evil InvadersCollage: Iron Thor, Stallion, Paragon, Evil Invaders

Ziemlich genau einen Monat später, am 14. März 2015, ging im Lükaz in Lünen die vierte Auflage des German Swordbrothers Festival sehr erfolgreich über die Bühne. Die Veranstalter der Metal City Crew um Christian Ernsting haben einmal mehr ein allerfeinstes Billing aus dem Hut gezaubert und dem Publikum mit Blizzen, Iron Thor, Masters Of Disguise, Stallion und Paragon gleich fünf deutsche Metalperlen präsentiert. Garniert wurde die teutonische Metal-Palette mit dem us-amerikanischen Headliner Omen.

Ende März fand im Kulttempel in Oberhausen gleich das nächste rundum gelungene Indoor-Festival statt: Nach zweijähriger Auszeit wurde endlich wieder das ursprünglich aus einer Geburtstagsfeier heraus entstandene Evil Horde Metalfest reaktiviert und in neuer Location durchgeführt. Mit gleich zehn abwechslungsreichen Bands – In Weak Lights, Disminded, Victorius (meine erste Band des Monats – mehr zu diesem Thema weiter unten), Zwakkelmann, Kadavrik, Words Of Farewell, Gloryful, Motorjesus, Nightingale und Project Priest – hatten die Veranstalter wirklich für jeden Geschmack etwas an Land gezogen!

Project PriestProject Priest @ Evil Horde Metalfest 2015

Auch im April standen unmittelbar weitere Konzertperlen auf dem Programm: Im Rahmen der Generation Steel Tour 2015 machten Majesty am 04.04.2015 im Turock in Essen Halt. Als Support mit dabei waren die im Ruhrpott zurzeit häufig anzutreffenden Belgier von Evil Invaders und die Power-Metal-Institution Bloodbound aus Schweden. Ein paar Tage darauf ging es erneut ins Turock, denn am 10.04.2015 sorgten die aufstrebende Band Aeverium (Band des Monats Mai) und die Symphonic-Metal-Größe Xandria für einen im wahrsten Sinne des Wortes bombastischen Abend!

Am 18.04.2015 besuchte ich die zweite Cologne Metal Invasion im Engelshof in Köln. Im Rahmen dieses tollen Indoor-Festivals von Fans für Fans, das ruhig noch ein paar mehr Besucher verdient gehabt hätte, traten als Headliner traten die deutschen Metal-Urgsteine von Axxis auf. Zuvor sorgten die ungarischen Power-Metaller von Wisdom als Co-Headliner für mächtig Stimmung. Ergänzt wurde das Festival durch ausnahmslos starke Auftritte von Naveia, Sober Truth, Crow 7, Wolfen, Existance und Tri State Corner.

Collage: Majesty, Vogelfrey, XandriaCollage: Majesty, Vogelfrey, Xandria

Doch damit nicht genug. Ende April stattete ich auch der ehrwürdigen Zeche Carl in Essen mal wieder eine Stippvisite ab, um mir die Sturm und Klang Tour 2015 von Vogelfrey anzuschauen. Begleitet wurden die Geächteten bei ihrem souveränen Auftritt von den Sturmvögeln von Harpyie und den Spielleut von Metusa.

Nach den vielen Konzerten im April, der ja bekanntlich immer macht, was er will, verlief der Mai im Hinblick auf Konzerte eher beschaulich. Zu Beginn des Monats riefen die Bandmitglieder von Voodoma, um das 13jährige Bandbestehen gebührend zu feiern, das Blood Moon Fest in Düsseldorf ins Leben. Natürlich durften zur Geburtstagsfeier viele Freunde und Bekannte nicht fehlen, und so wurden mit Seelensturm, Sinister Dawn, den schaurig schön geschminkten Rabbit At War, Nox Interna, Leichenwetter und dem Co-Headliner Carpatia Castle aus Tschechien, die allesamt starke Shows ablieferten, kurzerhand gleich fünf befreundete Bands eingeladen.

Nur rund eine Woche später eröffneten Solar Fragment den Konzertabend am 08.05.2015 im Turock, ehe Battle Beast sprichwörtlich den Schuppen zerlegten, indem sie eine Power-Metal-Party erster Güte zelebrierten – für mich ganz klar eins der besten Konzerte des Jahres!

Collage: Voodoma, Rabbit At War, Battle Beast, Carpatia CastleCollage: Voodoma, Rabbit At War, Battle Beast, Carpatia Castle

Der Juni und das erste Openair des Sommers standen voll und ganz im Zeichen gegen Rassismus. Angesichts der Ereignisse um Pegida und Konsorten ist jede Veranstaltung gegen Rassismus sehr willkommen und so lockte denn das alljährliche Rage Against Racism Festival bei schwülwarmen Temperaturen und mit einer ansehnlichen Bandauswahl viele hundert Metalfans auf die Wiesen des Jugendzentrum Mühle in Duisburg, um gemeinsam ein lautstarkes Zeichen gegen Rechts zu setzen.

Am ersten Tag des Rage Against Racism 2015 gaben sich Hakuna, Demon Seduction, Wisdom, Hackneyed und Bloodbound die Mikros in die Hand – als bekennendem Liebhaber von kraftstrotzendem Power Metal freute es mich natürlich besonders, Wisdom und Bloodbound jeweils bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen sehen zu dürfen! Und auch der zweite Tag des Rage Against racism 2015 hielt mit Auftritten von Elvellon (meiner Band des Monats Juni), Karmageddon, Torian, Final Depravity, Six Reasons To Kill, The Very End, Gloryful (die kurzfristig als Ersatz für Dust Bolt einsprangen), Winterstorm und Varg wieder für jeden Geschmack etwas bereit.

Collage: Winterstorm, Bloodbound, VargCollage: Rage Against Racism 2015

Der Ausklang des zweiten Tages fiel leider weniger schön aus. Musikalisch mag man von Varg halten was man will (im Hinblick auf die ideologische Ausrichtung der Band ist die Sache freilich nicht ganz so einfach), aber einen Behälter mit einem Chlor-Wassergemisch auf Bandmitglieder, Publikum und Fotografen zu werfen ist ein absolutes No-Go. Und dabei ist es völlig unerheblich zu erwähnen, dass sich die Band seit dem leidigen Vorfall mit dem vom Sänger getragenen Burzum-Shirt vehement von jeglichem rechten Gedankengut distanziert hat – solch ein Angriff ist total daneben und schadet nicht nur der Band sondern auch vielen Unbeteiligten und letztlich der gesamten Metalszene. Glücklicherweise trug niemand ernstere Verletzungen davon, aber Hautreizungen, Atemwegsprobleme und durchgeätze Bekleidung als Folge eines ansonsten friedlichen Festivals müssen einfach nicht sein. Leider dümpelt das Verfahren gegen den Beschuldigten, der unmittelbar nach der Wurfattacke von Besuchern des Festivals gefasst und der Polizei übergeben wurde, vor sich hin und es ist fraglich, ob es irgendwann zu einer Verhandlung geschweige denn zu einer Verurteilung kommen wird.

Im Juli ging es traditionell mit dem wie immer grandiosen Castle Rock Festival weiter! Der erste Tag des Castle Rock 2015 am Freitag konnte mit Aoen Sable, Visions Of Atlantis, die eine packende Show boten und die ich später zur Band des Monats Juli kührte, Megaherz sowie Poisonblack bereits restlos überzeugen.

Collage: Castle Rock 2015Collage: Castle Rock 2015

Der zweite Tag des Castle Rock 2015 wurde von Aeverium, die mich bereits ein paar Monate zuvor im Turock als neuen Fan dazugewonnen hatten, eröffnet. Es folgten bei tropischer Hitze durchweg gute Auftritte von Vlad In Tears, The Other, Heldmaschine, Whispers In The Shadow und Staubkind, ehe das sehens- und hörenswerte Konzert von Joachim Witt, der allen Unkenrufen zum Trotz perfekt ins Ambiente des Castle Rock passte, den krönenden Abschluss bildete.

Szenenwechsel: Beim ersten Tag des Nord Open Airs gab es eine Woche später in bekannter Tradition zunächst mit Rogers, Crushing Caspars, H2O, The Crimson Ghosts, No Turning Back, Tim Vantol, Red City Radio, Ryker’s und The Toy Dolls die volle Breitseite von New York Hardcore bis Punk Rock, während der Folgetag dann eher Fans diverser Metalgenres bediente. Die Entscheidung der Veranstalter, den zweiten Tag des Nord Open Airs aufgrund einer schweren Unwetterwarnung nicht direkt abzublasen, sondern die ersten Bands (darunter In Weak Lights und Crossplane) spontan im benachbarten Turock auftreten zu lassen, erwies sich als goldrichtig, denn so konnten ab dem Nachmittag Vader, Hardcore Superstar, The Haunted, Crowbar und die mächtigen Soilwork wie gewohnt auf dem Viehofer Platz auftreten, nachdem sich das Wetter wieder etwas gebessert hatte.

Collage: Nord Open Air 2015Collage: Nord Open Air 2015

Auch der Sommermonat August hatte wieder einiges zu bieten. Erstmals durfte ich auch das Olgas Rock in Oberhausen fotografisch festhalten. Vom ersten Tag des Olgas Rock 2015 kannte ich im Vorfeld keine einzige Band, musikalisch war für mich persönlich auch wenig dabei, einige gute Fotos von NinetyFour X, Chikasaw, The Ocean Screams, Erik Lengowski Trio, Rogers, Miwata, The Story So Far, Sebastian Dey, Levellers, Razz und Augustines sind selbstverständlich trotzdem entstanden.

Am zweiten Tag auf dem Olgas Rock 2015 traten mit The Pariah, Flash Forward, Mouses, Go Go Berlin, Atoa, Adam Angst, The Smith Street Band:, Any Given Day, Captain Disko, die einen Song in luftiger Höhe überkopf am Bungee-Jumping-Kran hängend (!) spielten,Teenage Bottlerocket, Jaya The Cat, Christian Steiffen und Emil Bulls dann immerhin ein paar Bands auf, die ich vom Namen her kannte. 😉

Collage: Olgas Rock 2015Collage: Olgas Rock 2015

Nach dem Festivalausflug in eher mildere Gefilde stand der Abend des 11. August 2015 im Essener Turock wieder voll und ganz im Zeichen des Thrash Metal, denn mit Death Angel hatte sich ein Thrash-Metal-Urgestein aus der ehrwürdigen San Francisco Bay Area angekündigt. Mit dabei waren die hoffnungsvollen Essener Thasher von Corporal Shred sowie die Exoten von Kryptos aus Indien.

Zum Monatsmitte pilgerte ich zum zweiten Pflichttermin im Schloss Broich in Mülheim, zum Burgfolk Festival! Am ersten Tag des Burgfolk 2015 wurde ein buntes – teilweise auch blutiges bzw. feueriges – Spektakel von Circle J, Heimataerde, Celtica und Tanzwut geboten. Am darauffolgenden zweiten Tag des Burgfolk 2015 ging es mit Auftritten von The O’Reillys & The Paddyhats, Punch ‚N‘ Judy, Die Kammer, Vroudenspil, Feuerschwanz, Omnia (meine Band des Monats August) und Russkaja direkt heiter weiter.

Collage: Burgfolk 2015Collage: Burgfolk 2015

Nur ein Wochenende später fand bereits das dreitägige Turock Open Air 2015 auf dem Viehofer Platz in Essen statt. Da ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen war, konnte ich leider nicht alle Bands an allen Tagen mitnehmen (vor allem am Freitag ging es mir ziemlich dreckig), aber zumindest Sepultura aus Brasilien, den Headliner des ersten Tages, konnte ich mir nicht entgehen lassen. Am Samstag gab es von Persefone aus Andorra, Dust Bolt, Loch Vostok, Darkness, Black Messiah, Deserted Fear und Paradise Lost die geballte Metalkompetenz auf die Ohren. Der Sonntag startete mit den Holländern von Izegrim als Aufweckkommando zunächst brutal, verlief dann mit Shows von Wolvespirit, Gloryful, The Vintage Caravan, Zodiac sowie Motorjesus eher besinnlich.

Collage: Turock Open Air 2015Collage: Turock Open Air 2015

Mitte September stand wieder die alljährliche Alternative Stage vor dem Lükaz in Lünen auf der Agenda, die ich nun schon zum zweiten Mal fotografisch dokumentiert habe. Wie im Vorjahr auch teilten sich unbekannte und bekanntere, Schüler-, Rock-, Punk- und Metalbands die Bühne. Am ersten Tag der Alternative Stage 2015 waren Dicke Hose, Drawn Lines, Empty, Stare Down, Shirker, The Gasoliners, Betrayers Of Babylon und Custard (meine Band des Monats September) mit dabei.

Am zweiten Tag der Alternative Stage 2015 traten Shock Out, Zerod, G-Fehler, ThreeTooFat, Nightfyre, Fighting Chance, Neorize, Owerstolz, Slup und Special Edition auf. Positiv hervorzuheben ist an dieser Stelle noch, dass während der Weltuntergangsstimmung bei den letzten vier Bands sowohl Organisatoren, Musiker als auch das verbliebene Publikum den Wassermassen, die vom Himmel runterronnen, standhielten und trotzdem bis zu später Stunde feierten.

Collage: Alternative Stage 2015Collage: Alternative Stage 2015

Von Herbst bis Winter standen schließlich noch eine Hand voll Indoor-Konzerte auf dem Programm, die ich allesamt für Onconcert.de in Worten und Bildern festgehalten habe.

Feuerprobe für das neue Magazin hatte ich bei Lord Of The Lost, die am 17.09.2015 im Rahmen ihrer Make Love Make War Tour 2015 im Live Club Barmen in Wuppertal auftraten. Leider verlief die Hinfahrt alles andere als glücklich, da mal wieder jemand meinte, sich auf den Gleisen aus dem Leben zu verabschieden, weshalb ich mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln rund drei Stunden nach Wuppertal brauchte und die erste Vorband gänzlich verpasste. Zumindest die Auftritte von Darkhaus und natürlich Lord Of The Lost, die wieder einmal routiniert die Bude zum Beben brachten, bekam ich noch mit.

Nur drei Tage später hatte ich die Gelegenheit, endlich einmal wieder Kamelot – eine meiner Lieblingsbands – live im Rahmen der Haven European Tour 2015 in der Zeche Bochum zu sehen. Auch mit neuem Sänger im Gepäck wussten Kamelot nach wie vor restlos zu überzeugen und auch die Vorbands Kobra and the Lotus und Gus G. trugen jeweils ihren Teil zu einem rundum gelungenen Konzertabend bei!

Collage: Lord Of The Lost, Kamelot, Gus G, Kobra And The Lotus, J.B.O.Collage: Lord Of The Lost, Kamelot, Gus G., Kobra And The Lotus, J.B.O.

Am 02.10.2015 verschlug es mich erneut in den Live Club Barmen in Wuppertal, um mir den Auftritt von J.B.O. im Rahmen ihrer Explizite Lyrik Jubliläumstour 2015 anzuschauen. Das Konzert war wirklich amüsant, die Vorband Stepfather Fred auch recht gut und selbst bei der Hinfahrt verlief dieses Mal alles relativ glatt (trotz Stellwerkbauarbeiten, die in ganz Wuppertal für Zugausfälle und -umleitungen sorgten). Dafür fiel auf der Rückfahrt aus Wuppertal auch noch die Schwebebahn aus, mit der ich eigentlich nach Vohwinkel fahren wollte, da sämtliche Züge nach Essen dort endeten. Nachdem die Panne bei der Schwebebahn behoben war, kam ich spät in der Nacht irgendwann doch noch zu Hause an. Immer wieder Abenteuer und Freude zugleich mit der Bahn zu pendeln… 😀

Aber all die Probleme im Nahverkehr erscheinen im Grunde nichtig, wenn man sich die großen Konflikte im nahen Osten bzw. der gesamten Welt anschaut, auf die auch Orphaned Land im Rahmen ihrer ersten Akustik-Tour in der Christuskirche in Bochum des Öfteren zu sprechen kamen. Zur stimmlichen Unterstützung hatten die israelischen Middle-Eastern-Metal-Pioniere den Berliner Stimmgewalt-Chor sowie als Vorbands Poemisia und Molllust ins Boot geholt. Aufgrund ihrer Bemühungen für den Frieden erschien es mir richtg und wichtig, Orphaned Land zur Band des Monats Oktober auszurufen. Die jüngsten Attentate im November in Paris führten uns leider auf traurige Weise vor Augen, dass der globale Frieden, für den sich auch Orphaned Land aktiv stark machen, noch ein langer und steiniger Weg ist…

Ende Oktober stand mit Epica eine weitere meiner absoluten Lieblingsbands in der Oberhausener Turbinenhalle auf der Bühne. Mit ihren gesellschaftskritischen Lyrics, in denen sich die niederländische Band mit religiösen, philosophischen und politischen Fragen und Themen auseinandersetzt, trafen Epica genau den Zahn der Zeit. Klar, dass Epica daher auch meine Band des Monats November wurden. Mit dabei waren übrigens noch Scar Symmetry, von denen ich leider aufgrund des abgebrannten Stellwerks in Mülheim, das im ganzen Ruhrgebiet große Probleme, Verspätungen und Ausfälle verursachte (ja ja, zu dem Thema habe ich mich jetzt zur Genüge ausgelassen…), nur die letzten paar Minuten mitbekam sowie die Schweizer Folkmetaller von Eluveitie, die eine phantastische Show ablieferten.

Collage: Orphaned Land, Epica, TarjaCollage: Epica, Molllust, Tarja, Orphaned Land, Stimmgewalt

Damit komme ich auch „schon“ zum letzten Konzert des Jahres 2015. Und was eignete sich im Dezember besser, als ein vorweihnachtliches Konzert von Tarja, auf dem die ehemalige Nightwish-Frontfrau verschiedene Weihnachtslieder und Klassikkompositionen des Ave Maria in der Christuskirche Bochum, die einmal mehr einen tollen Konzertrahmen bot, vortrug. Einen besinnlicheren Ausklang des Konzertjahres 2015, das doch eine ganze Reihe toller Festivals und Konzerte bereithielt, hätte ich mir wohl nicht ausmalen können. 🙂

Wer sich dafür interessiert, was ich abseits der Konzertfotografie noch alles getrieben habe, sollte einen Blick in den zweiten Teil meines Jahresrückblicks 2015 werfen:

Jahresrückblick 2015 – Teil 2

Hier findet ihr noch einmal alle Links zu den von mir besuchten und dokumentierten Konzerten des Jahres 2015 auf einen Blick:

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